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Nachhaltig gestalten.
Und umweltfreundlich produzieren.

Ich bin Überzeugungstäterin, weil ich finde: Jeder noch so kleine Beitrag für eine bessere Umwelt zählt. Auch in der Werbung. Das heißt: Ich lege viel Wert auf eine umweltschonende Produktion, beispielsweise durch den Druck bei Umweltdruckereien.

Bei der Kundenberatung weise ich deshalb immer auf ein möglichst umweltschonendes, sozial vertretbares Design und auf ressourcenschonende Materialien hin.

Selbstverständlich ist das kein Muss – aber es liegt mir ebenso am Herzen wie meine zufriedenen Kunden.

Oft habe ich schon gehört: „Recyclingpapier – das ist doch dieses schreckliche, gelbliche Papier, welches man in vielen Schulen und Behörden verwendet.“

Ja, das stimmt. Aber es gibt Unterschiede und vor allem auch hier eine Weiterentwicklung. Es ist längst nicht mehr das Papier, welches man aus den 80er-Jahren kannte. Der Unterschied zwischen „normalen“ und Recyclingpapier ist kaum mehr zu erkennen.

Viele möchten nicht auf Ihr 100 Prozent weißes Papier verzichten. Aber auch beim Kauf von Nicht-Recycling-Papier kann man darauf achten, dass möglichst wenig negativer Einfluss auf Umwelt und Wälder entsteht.

Eco-Label und FSC-Label 100% sind hier am wichtigsten.  Ein FSC-Label bescheinigt Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist immer präsenter und wichtiger. In den letzten Jahren ist das Thema „Green-Marketing“ auf dem Vormarsch.

Wussten Sie?

„Ob Unternehmen, Behörden und Institutionen oder Privatpersonen – Recyclingpapiere liegen im Trend. Im Jahr 2017 waren ganze 3.350 Papierprodukte mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und wurden damit aus 100 Prozent Altpapier hergestellt. Die positive Entwicklung von Recyclingpapier im Markt zeigt sich auch am Altpapierverbrauch in Deutschland. Dieser stieg von knapp 11 Millionen Tonnen im Jahr 2000 auf fast 17 Millionen Tonnen im Jahr 2016 (Quelle: Verband Deutscher Papierfabriken e.V., Papier 2017, Ein Leistungsbericht). Dabei haben moderne Recyclingpapiere ihr angegrautes Image von einst längst abgelegt.
Ob natürliche oder hohe Weiße, ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit und beste Verarbeitungseigenschaften – moderne Recyclingpapiere stehen Primärfaserpapieren in Nichts nach.“

Quelle:
https://www.papyrus-deutschland.de/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung/recyclingpapier-bleibt-verfuegbar/

Das Portal Marketing-Börse zeigt auf, welche Vorteile sich beim Marketing durch den Einsatz von Recyclingpapier ergeben.
„Recyclingpapier bietet sich nicht nur aus ökologischer Sicht für Unternehmen an: Auch beim Marketing bietet die Verwendung entscheidende Vorteile und ermöglicht es Unternehmen in einem guten Licht zu erscheinen. Früher gängige Vorurteile, wie eine gelbliche Farbe der Papiere und eine weniger lange Archivierungsdauer konnte das Recyclingpapier schon lange ausräumen. Hochwertige Druckerzeugnisse lassen sich mit entsprechendem Recyclingpapier ebenso gut erreichen, wie mit Papier aus Frischfasern. Sie können sich ebenso edel anfühlen und ein gutes haptisches Erlebnis bieten, wie Frischfaserpapier. Auch die Nachfrage wird immer stärker: So haben viele Online-Druckereien mittlerweile Recycling- oder Naturpapier in ihr Angebot aufgenommen und bieten verschiedene Marketingmaterialien daraus an.“

Quelle:
https://www.marketing-boerse.de/fachartikel/details/1920-umweltschutz-und-marketingerfolg-mit-recyclingpapier/156981

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nuklearer Sicherheit zeigt anhand eines Beispiels das Einsparpotential bei der Verwendung von Recyclingpapier.

„Nach Berechnungen des Heidelberger ifeu-Instituts vermeidet eine Tonne Recyclingpapier im Vergleich zu Frischfaserpapier so viel CO2, wie durch eine PKW-Fahrt über 1000 Kilometer mit einem durchschnittlichen Verbrauch freigesetzt wird.

Bei der Produktion von Frischfaserpapieren wirken sich auch die langen Transportwege für Zellstoff aus Asien und Südamerika besonders stark auf den fossilen Ressourcenbedarf und den Treibhauseffekt aus.
Wenn in Deutschland ausschließlich Recyclingpapier als Büropapier und Kopierpapier verwendet würde, ließen sich jährlich rund 146.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen (Quelle: Initiative Pro Recyclingpapier).“

Quelle:
https://www.bmu.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen-tourismus/produkteund-konsum/produktbereiche/recyclingpapier/

„Recyclingpapier ermöglicht es den Unternehmen, ohne Zusatzinvestitionen ihre
Umweltbilanzen einfach und effizient zu verbessern. Die ökologischen Einspareffekte sind messbar und in jedem Fall beachtlich. Gesamtwirtschaftlich betrachtet bewirkt die Umstellung in erheblichem Umfang ökologische Entlastungseffekte. Würden die Unternehmen der Finanzbranche in Deutschland dem Beispiel der ING-DiBa folgen, und „nur“ ihren Büropapierverbrauch konsequent auf Recyclingpapier umstellen, ließe sich bereits soviel Energie einsparen, die dem Jahresstromverbrauch aller Privathaushalte einer Großstadt wie etwa Kassel entspricht. Dazu kämen weitere Entlastungseffekte, die auf die Konten Wassereinsparung und Biodiversität einzahlen. Mit anderen Worten: Wer nachhaltiges Wirtschaften ernst nimmt, kommt zukünftig an Recyclingpapier nicht mehr vorbei.“

Quelle:
https://www.mediamundo.biz/res/pdf/Presse/WiWo.pdf

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